Weihnachten ist überstanden und nun bin ich an der Ostsee, in einem Haus, das ich nicht wieder verlassen möchte. Das schöne ist, dass ich wegen meiner nun bald einjährigen Nichtraucherei nicht mehr im halbstundentakt vor die Tür muss, die Temperaturen haben sich nämlich finally empfindlich der dazugehörigen Jahreszeit angenähert. Eisiger Ostwind weht von hüben nach drüben.
Deshalb müssen wir weiterhin Speck ansetzen, was uns an dieser hübsch anzusehenden Tafel gar nicht mal so gut gelingt, denn die Stühle sind die reinste Katastrophe.
Was mache ich statt der nikotinbedingten Auszeiten? Ich lese obsessiv, wie damals als ganz junges Mädchen, als lesen innere Kündigung von der Blutsverwandtschaft bedeutete, abtauchen in die Internatsmitternachtspartys im Kreise von Hanni und Nanni. In diesem Sessel. Hervorragendes Zeit rumkriegen neben all dem kollektiven Gewandere durch die mecklenburgische Flora und Fauna.
Oder dem Rumgeliege auf diesen Sofas, die es mir besonders schwer machen, wieder aufzustehen und mich dem Leben zu stellen (weitere Wanderungen).
Kurz und gut: ich bin im Glück und wünsche allen ähnliches zum Jahresausklang; ich denke, das haben wir alle verdient.
1000 dank (!!!) für die tollen texte von dir und einen schönen jahreswechsel am meer wünsche ich. komm heile wieder. s
AntwortenLöschenDanke schön, "S" - wer auch immer du bist :-)
LöschenNichtrauchen ist gut, ne? Irgendwie leckerer.
AntwortenLöschenLeckerer auch, vor allem aber: mein Husten war nach einer(!!!) Woche weg. Nach EINER Woche. Unfassbar.
Löschen